Es sind unsere wichtigsten Werkzeuge. Wir benutzen sie täglich für die mannigfaltigsten Aufgaben.
Wir schnüren uns die Schuhe zu, ziehen uns an, waschen Geschirr ab, halten Gegenstände fest, putzen uns die Nase, fädeln Fäden in Nadellöcher ein, schreiben Texte mit Tinte oder am Computer, malen, bedienen eine Gangschaltung oder ein Handy, fischen Gegenstände aus Löchern und Ritzen, drücken oder drehen Knöpfe, entzünden ein Streichholz oder kratzen uns am Kopf.
Wie bedeutsam unsere Hände sind, wird uns erst bewusst, wenn eine Hand oder ein Finger bewegungsunfähig ist, schmerzt und "ausfällt", nämlich dann, wenn wir sie uns verstaucht oder gebrochen oder uns in den Finger geschnitten haben.
Hände sind nicht nur in der Lage nützliche Aufgaben des Alltags zu bewältigen. Sie vermögen es auch sehr zärtlich andere zu berühren, festzuhalten, zu drücken, zu streicheln und zu liebkosen. Somit schaffen sie ein Gefühl der Nähe und der Verbundenheit.
Es sind unsere wichtigsten Werkzeuge. Wir benutzen sie täglich für die mannigfaltigsten Aufgaben.
Wir schnüren uns die Schuhe zu, ziehen uns an, waschen Geschirr ab, halten Gegenstände fest, putzen uns die Nase, fädeln Fäden in Nadellöcher ein, schreiben Texte mit Tinte oder am Computer, malen, bedienen eine Gangschaltung oder ein Handy, fischen Gegenstände aus Löchern und Ritzen, drücken oder drehen Knöpfe, entzünden ein Streichholz oder kratzen uns am Kopf.
Wie bedeutsam unsere Hände sind, wird uns erst bewusst, wenn eine Hand oder ein Finger bewegungsunfähig ist, schmerzt und "ausfällt", nämlich dann, wenn wir sie uns verstaucht oder gebrochen oder uns in den Finger geschnitten haben.
Hände sind nicht nur in der Lage nützliche Aufgaben des Alltags zu bewältigen. Sie vermögen es auch sehr zärtlich andere zu berühren, festzuhalten, zu drücken, zu streicheln und zu liebkosen. Somit schaffen sie ein Gefühl der Nähe und der Verbundenheit.
Jiro Murai war Sohn eines wohlhabenden Arztes. Er wurde 1886 in Japan geboren und ist Begründer des Jin Shin Jyutsu. Mit 26 Jahren wurde er unheilbar krank. Er las die Schriften großer Gelehrter über die Meditation, das Qi (die Lebensenergie) und die Heilkraft der Hände und zog sich in die Einsamkeit zurück, um zu meditieren und verschiedenste Griffe auszuprobieren. Er heilte sich selbst und begann andere Menschen zu heilen. So entstand das Jin Shin Jyutsu, das Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zurückbringt, die Selbstheilungskräfte des Menschen aktiviert und übersetzt so viel wie "Menschlichkeit-Gott-Kunst" bedeutet.
Die Amerikanerin Mary Burmeister studierte Mitte der 1940er Jahre Diplomatie in Japan und war Übersetzerin. Per Zufall lernte sie im Hause eines Freundes Jiro Murai kennen. Sie kamen ins Gespräch, Jiro Murai erzählte ihr von seinem Heilsystem. Mary war interessiert, mehr zu erfahren. Also brachte Jiro Murai ihr alles über Jin Shin Jyutsu bei, und sie studierte 12 Jahre bei ihm. Mary Burmeister war es auch, die Jin Shin Jyutsu nach Amerika brachte und es später in Europa in der Öffentlichkeit bekannt machte.
"Handauflegen" oder "Heilströmen" hört sich magisch an. Es klingt nach Zauberei, Wahrsagerei, Hokuspokus und dergleichen. Doch "Handauflegen" ist im Grunde ganz unspektakulär. Durch die Positionierung deiner wärmenden Handflächen auf bestimmte Energiepunkte dringt wohltuende Wärme durch die Haut und dein Gewebe und erreicht tiefe Schichten deines Körpers, was Entspannung und Heilung (körperlich wie geistig-seelisch) bewirkt. Emotionen können ins Fließen gebracht und psychische Blockaden aufgelöst werden. Die "Griffe" lassen sich auch mit dem Atem kombinieren, wie dies in den "36 bewussten Atemzügen" praktiziert wird. Jin Shin Jyutsu lässt sich somit also auch als Form der Meditation einsetzen.
"Die Jin Shin Jyutsu-Philosophie geht davon aus, dass Beschwerden und Krankheiten durch blockierte Energie entstehen. Über sogenannte Energiepunkte, von denen es 26 auf dem Körper gibt, lassen
sich diese krankmachenden Blockaden lösen, sodass die Energie wieder fließen kann. Dabei werden die Energiepunkte nicht massiert oder gedrückt, sondern lediglich leicht mit den Fingern
gehalten."
(aus: Kessler, Nicola; Kührt, Christiane: Jin Shin Jyutsu. Schnelle Selbsthilfe durch Heilströmen. Gräfe und Unzer-Verlag, 2012, Seite 5.)
Die Energiepunkte, die mit den Händen "geströmt" werden und über die man das "Qi" (die Lebensenergie) wieder ins Fließen bringen kann, können auch durch (dicke) Kleidung (oder einen Gipsverband) hindurch erreicht werden. Man erreicht die Organ-Energien sowie die 5 blockierenden Grundeinstellungen: Sorge, Angst, Wut, Trauer/Kummer und Verstellung.
An welcher Stelle auf dem Körper sind diese Energiepunkte zu finden? Und welche Wirkung hat das Strömen dieser Energiepunkte auf den Menschen?
Um diese Fragen zu klären, schau dir doch zur näheren Erläuterung folgende Seite an: Die 26 Sicherheits-Energie-Schlösser
"Handauflegen" oder "Heilströmen" hört sich magisch an. Es klingt nach Zauberei, Wahrsagerei, Hokuspokus und dergleichen. Doch "Handauflegen" ist im Grunde ganz unspektakulär. Durch die Positionierung deiner wärmenden Handflächen auf bestimmte Energiepunkte dringt wohltuende Wärme durch die Haut und dein Gewebe und erreicht tiefe Schichten deines Körpers, was Entspannung und Heilung (körperlich wie geistig-seelisch) bewirkt. Emotionen können ins Fließen gebracht und psychische Blockaden aufgelöst werden. Die "Griffe" lassen sich auch mit dem Atem kombinieren, wie dies in den "36 bewussten Atemzügen" praktiziert wird. Jin Shin Jyutsu lässt sich somit also auch als Form der Meditation einsetzen.
"Die Jin Shin Jyutsu-Philosophie geht davon aus, dass Beschwerden und Krankheiten durch blockierte Energie entstehen. Über sogenannte Energiepunkte, von denen es 26 auf dem Körper gibt, lassen
sich diese krankmachenden Blockaden lösen, sodass die Energie wieder fließen kann. Dabei werden die Energiepunkte nicht massiert oder gedrückt, sondern lediglich leicht mit den Fingern
gehalten."
(aus: Kessler, Nicola; Kührt, Christiane: Jin Shin Jyutsu. Schnelle Selbsthilfe durch Heilströmen. Gräfe und Unzer-Verlag, 2012, Seite 5.)
Die Energiepunkte, die mit den Händen "geströmt" werden und über die man das "Qi" (die Lebensenergie) wieder ins Fließen bringen kann, können auch durch (dicke) Kleidung (oder einen Gipsverband) hindurch erreicht werden. Man erreicht die Organ-Energien sowie die 5 blockierenden Grundeinstellungen: Sorge, Angst, Wut, Trauer/Kummer und Verstellung.
An welcher Stelle auf dem Körper sind diese Energiepunkte zu finden? Und welche Wirkung hat das Strömen dieser Energiepunkte auf den Menschen?
Um diese Fragen zu klären, schau dir doch zur näheren Erläuterung folgende Seite an: Die 26 Sicherheits-Energie-Schlösser
Du suchst einen Therapeuten, der in der Jin Shin Jyutsu-Heilmethode ausgebildet ist, um dich selbst behandeln zu lassen und die Methode kennenzulernen? Auf der Seite, die ich dir vorstelle, kannst du - wenn du die Seite weiter hinunterscrollst, Therapeuten nach Postleitzahl geordnet suchen. Klick hier.
An den Volkshochschulen werden oftmals Einführungskurse in die Kunst des Jin Shin Jyutsu angeboten. Sehr oft sind es Heilpraktiker/innen mit eigener Praxis, die solche Kurse durchführen.
Darüber hinaus gibt es Selbsthilfelehrer (mit oder ohne Heilpraktiker-Ausbildung), die Jin Shin Jyutsu-Kurse wöchentlich oder monatlich durchführen.
Das Europa-Büro in Bonn hat eine Liste von Selbsthilfelehrern in ganz Deutschland veröffentlicht, in der du nachschauen kannst, ob bei dir vor Ort oder in der Nähe ein solches Kursprogramm angeboten wird.
Zur Liste der Selbsthilfelehrer
Du würdest Jin Shin Jyutsu gerne "von der Pike" auf lernen, für dich selbst, oder um später einmal Schüler zu unterweisen?
Die Kurse werden einmal pro Jahr in unterschiedlichen Städten Deutschlands (z.B. Bonn, Düsseldorf, Wuppertal, München und Berlin), Europas und international angeboten. Um zum Kursprogramm 2016 zu gelangen, klick hier.
Wenn du dich mit Gleichgesinnten über das Thema Jin Shin Jyutsu austauschen möchtest, dann besuch doch das Ström-Forum.
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