Negative Selbstgespräche             (Selbst-Sabotage)

Auch das Gegenteil vom Antreiber - die Sprüche des Selbstsaboteurs - sind verbreitet.

 

Mit den Sprüchen der Selbst-Sabotage stelle ich mir

selbst immer wieder ein Bein, weil ich nicht an mich und meine

Fähigkeiten glaube oder glauben möchte.

Provokativ formuliert birgt ein Leben der Selbst-Sabotage auch einen großen Gewinn, da man keine Verantwortung für sich und sein Leben übernehmen und sich nicht anstrengen muss. Es ist ein "bequemes" Leben, das unter dem Leitsatz des Aufgebens formuliert wurde. Wenn man sowieso von Anfang an weiß, dass man nichts schafft, warum sollte man sich überhaupt die Ärmel hochkrempeln und etwas anfangen?

 

Hier nun ein paar Sprüche der Selbst-Sabotage, die wohl jeder in seinem Leben schon einmal gedacht hat:

  • Das schaffst du doch nie! Das brauchst du erst gar nicht zu versuchen.
  • Ach, das klappt doch eh nicht. Das funktioniert sowieso nicht. Da würde eher ein UFO auf meinem Dach landen, als dass ich sowas hinbekomme.
  • Ich bin eh zu doof dazu.
  • Ich glaube nicht, dass ich das schaffe.
  • Vielleicht bin ich doch gar nicht so gut. Es war nur Zufall, dass ich bei der Prüfung nicht durchgefallen bin und so ein gutes Ergebnis erzielt habe. Eigentlich bin ich eine Niete. Ich werde im Grunde meines Herzens immer eine Niete bleiben.
  • Ich möchte die Beförderung unbedingt. Aber der andere ist geeigneter als ich. Ich hab´s nicht so drauf.
  • Irgendwann werde ich eh auffliegen. Dann werden alle sehen, dass ich nix in der Birne hab.
  • Ich sollte kein Risiko eingehen. Lieber den Ball flach halten, bevor ich versage und mich alle auslachen.
  • Ich krieg eh nie etwas gebacken. Warum sollte sich daran je etwas ändern?
  • Im Grunde will ich das ja eh nicht machen. Ist mir eh zu blöd.
  • Ich werde nie....
  • Es war schon immer so, dass...
  • Ich hab eh keine Chance!
  • Ich war schon immer ein hoffnungsloser Fall.
  • Kann man halt nichts machen. Kommt man nicht gegen an. Ist halt Schicksal.