Musiktherapie

Musik kann die Stimmung aufhellen und heilend wirken. Sie wird therapeutisch eingesetzt und auf den jeweiligen Patienten und seine Beschwerden abgestimmt.

 

In einer Therapie wird Musik entweder auditiv "konsumiert" (in einer auf den Patienten abgestimmten Mischung, d.h. durch einen z.B. 5-wöchigen Hör-Plan à 2 Hör-Einheiten pro Tag), oder der Patient erzeugt die Musik selbst mit Instrumenten. Beliebte Instrumente in der Therapie sind z.B. das Xylophon, die Trommel, die Tischharfe oder Klangschalen.

 

Auch das Tanzen (ob mit oder ohne Partner) zur Musik vermag einen heilenden Effekt auf den Menschen auszuüben. Dabei spielt es keine Rolle, für welchen Tanz man sich entscheidet, ob für Standardtanz, Lateinamerikanische Tänze, Bauchtanz, Flamenco, Stepptanz, afrikanisches Tanzen, Jazz-Tanz, Hip Hop oder Zumba-Fitness etc. Jeder Tanz bringt den Körper und die mentale Verfassung in Schwung.

 

Für Menschen ab 50 bietet sich darüber hinaus das gesundheitsfördernde Agilando, eine rhythmische Gymnastik zu fröhlicher Musik an, um die Fitness zu erhalten oder zu steigern, unter Menschen zu kommen und gesellig zu bleiben oder zu werden.

 

Welche Musik hilft bei Depressionen?

 

Bach und Mozart erzielen einen langfristig positiven Effekt auf die Psyche (Bach: Orchestersuite Nr.3 / Mozart: Symphonie Nr. 40).

 

Vor allem die italienischen Komponisten Vivaldi, Verdi und Corelli üben mit ihren wärmenden Melodien eine stimmungsaufhellende Wirkung auf das Gemüt aus.

 

In den folgenden Beiträgen (Links) erhältst du weiterführende Informationen zum Thema "Heilen mit Musik".

 

Links zu Musik-Therapie

 

Musik gegen Depressionen und Schlafstörungen

 

Kann Musik wirklich heilen?

 

Musik ist Medizin gegen Depression

 

Mit Mozart und Co. Depressionen verscheuchen

 

Apotheken-Umschau: So hilft Musik in der Medizin

 

Musik zum Reinhören

 

Bach

 

Mozart

 

Vivaldi

 

Verdi

 

Corelli